Nachdem wir letztes Jahr mit dem Kältetief Dieter und Temperaturen von -25 Grad zu kämpfen hatten, war es dieses Jahr die magere Schneelage. Aufgrund mangelnderSchnee mengen konnte das Rennen nicht wie geplant am Schwarzenbachhang in Altglashütten ausgetragen werden.
Erst nach mehreren intensiven Telefonaten mit der Kurverwaltung Feldberg konnte schließlich am Seebuck ein Hang gefunden werden. Da es sich um den Felberger Rennhang handelte kamen wir in den Genuss des Komforts, eine Hangabsperrung nicht durchführen zu müssen. Durch das Vorhandensein eines Start- und Zielhäuschens ließ sich die Zeitnahme auch schnell installieren. Somit konnte das Rennen kurz nach 10.00 Uhr beginnen und ließ genügend Zeit für zwei Läufe.
Mit 128 Startern war das Feld ähnlich groß wie die Jahre zuvor. Davon stellten die Neustadter mit 52 Teilnehmern das größte Feld der drei Clubs.
Trotz der geringen Schneedecke waren die Verhältnisse für das Rennen sehr gut. Bei -7 Grad Celsius war der Lauf schön hart und hielt auch für den zweiten Durchgang. Auch Petrus war auf der Veranstalterseite und unterstützte uns mit sonnigem Wetter und ließ die Wolkendecke auf 1000 üNN verharren.
Das Rennen selbst verlief sehr harmonisch und die Stimmung war durchweg gut. Getrübt wurde das Gesamtbild nur durch eine ausgekugelte Schulter eines Neustadter Rennläufers. Dieser konnte aber nach einem kurzen Krankenhausbesuch wieder gut gelaunt an Apres-Ski-Aktivitäten teilnehmen. Die Ergebnisse der Neustadter Rennläufer konnten sich auch dieses Jahr wieder sehen lassen. Als herausragend ist, wie auch letztes Jahr die Familie Glatzel zu nennen, die mit Guillaume und Florentine beide diesjährigen Clubsieger stellte.
Der Vorteil der guten Rennorganisationerlaubte auch eine pünktliche Siegerehrung vor der Neustadter Skihütte. Zur verkürzung der Wartezeit empfing Fasmilie Hauswirt die Athleten mit ausreichend Kuchen und Glühwein. Im Zuge der Siegerehrung wurde der Sportwart alpin vom SC FT Markus Burkhardt verabschiedet, da er das Amt in der nächsten Saison abgibt. Den Abschluss des Rennwochenendes bildete wieder das gemeinsame Raclette-Essen, bei dem alle in bestens gelaunter Runde bis spät in die Nacht zusammensaßen und mit dicken Bäuchen das Wichtige und vor allem das Unwichtige der Welt diskutierten.
Jetzt hoffen wir auf eine rege Beteiligung beim nächsten Mal 2014.
Bericht von Mischa Triebskorn.